Mittwoch, 4. Juni 2014

[Gesammelte Schätze] Mai 2014

Hab im Mai leider nicht soo viele Bücher gelesen. Aber bestimmt findet ihr auch bei den anderen noch schöne Schätze!

Teri Terry - Gelöscht
>> Ich denke über seine Worte nach. Tatsache ist: Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Ben jemals etwas wirklich Schlechtes getan haben könnte, genauso wenig wie Amy. Doch bei mir selbst bin ich mir da nicht so sicher. (Seite 165)

>> "Ist wohl 'ne Lehre für dich", sagt er.
"Was meinst du?"
"Dass Menschen nicht immer so sind, wie es auf den ersten Blick den Anschein hat. Sie hat dir geholfen - wer hätte das gedacht?" Er lächelt. (Seite 201)


John Green - Das Schicksal ist ein mieser Verräter
>> Dass Augustus mir das Gefühl gab, etwas Besonderes zu sein, hieß noch lange nicht, dass ich etwas Besonderes war. (Seite 34)

>> Manchmal liest man ein Buch, und es erfüllt einen mit diesem seltsamen Missionstrieb, und du bist überzeugt, dass die kaputte Welt nur geheilt werden kann, wenn alle Menschen dieser Erde dieses eine Buch gelesen haben. Und dann gibt es Bücher wie Ein herrschaftliches Leiden, über die du mit niemandem reden willst, weil das Buch so besonders und kostbar und so persönlich für dich ist, dass darüber zu reden sich wie Verrat anfühlt. (Seite 41)

>> "Manchmal wissen die Leute nicht, was sie versprechen, wenn sie es versprechen." (Seite 70)

>> "Genau das ist doch Liebe. Liebe ist, das Versprechen trotzdem zu halten." (Seite 70)

>> "Das ist das Problem mit dem Schmerz", sagte Augustus und sah mich an. "Er verlangt, gespürt zu werden." (Seite 72)

>> Ich lag am Strand, und Wellen von Schmerz brachen über mich herein, aber ich konnte nicht ertrinken. (Seite 116)

>> Das BiPAP nahm mir die Kontrolle über das Atmen ab, was extrem unangenehm war, aber das Schöne waren die Geräusche, die es dabei machte: bei jedem Einatmen rumpelte es, und es zischte, wenn ich ausatmete. Ich fand, dass es wie ein Drache klang, der im gleichen Rhythmus atmete wie ich, als hätte ich einen zahmen Drachen, der sich neben mir eingekuschelt hatte und dem so viel an mir lag, dass er seinen Atem auf meinen einstellte. (Seite 130/131)

>> "Manche Touristen halten Amsterdam für die Stadt der Sünde, aber in Wirklichkeit ist es die Stadt der Freiheit. Und in der Freiheit finden viele Leute die Sünde." (Seite 168)

>> Aber auch das war eine Nebenwirkung des Sterbens: Ich durfte zwar nicht rennen odeer Sachen mit hohem Stickstoffgehalt essen, aber in der Stadt der Freiheit gehörte ich zu den Freiesten von allen. (Seite 170)

>> "Die Menschen gewöhnen sich an Schönheit." (Seite 175)

>> Ich glaube, man hat immer die Wahl, wie man eine traurige Geschichte erzählt. (Seite 224)

>> Du kriegst all die Freunde, wenn du keine Freunde mehr brauchst. (Seite 284)

>> "Trauer verändert einen nicht, Hazel. Trauer bringt den wahren Charakter hervor." (Seite 305)

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